Am Sonntag den 28.03.2010 war es wieder soweit – die UBL beging, zusammen mit fast 50 Wanderbegeisterten, die sich nicht von der schlechten Wettervorhersage beeindrucken ließen, einen neuen Wanderweg. So wurden die Teilnehmer auch mit durchweg trockenem Wetter belohnt, lediglich auf dem Schlussstück wurden sie noch etwas nass.
Los ging es am Rathaus, die Rathaussstraße entlang, weiter über die Hofstraße in die Claus-Schnabel-Straße. Am Sportheim der SpVgg Leinach dann links abbiegen und schließlich weiter Richtung Dietwalterhof. Auf etwa halber Strecke, beim sogenannten Kehlbergsgraben dann aber rechts abbiegen, wenig später wieder rechts in den Birkiggraben. Hier geht es dann stetig bergauf, bis man dann den höchsten Punkt der Wanderung erreicht hat. Linker Hand sieht man dann eine Hecke, dort beginnt das Reich der Heimholer. Wir halten uns also ein weiteres Mal rechts, durchqueren den Brennersrain, bis wir schließlich die Straße nach Greußenheim passieren.
An der nächsten Weggabelung wurde dann eine kurze Pause eingelegt, in der Herr Paulus von der Bürgerinitiative gegen die B26n einige Ausführungen hierzu zum Besten gab. An der Stelle, an der wir uns zu diesem Zeitpunkt befanden, würde diese Bundesstraße nämlich verlaufen, sollte sie denn gebaut werden. Er appellierte an dieser Stelle nochmals an alle Bürgerinnen und Bürger, alles Mögliche zu unternehmen, um dem Bau der Straße entgegen zu wirken! Diesem Appell schließen wir uns natürlich an, zumal anhand der Ausführungen des Herrn Paulus nochmals die Sinnlosigkeit dieses Projekts deutlich wurde. Nach Herrn Paulus, gab auch Herr Manfred Franz noch einiges an Insiderwissen zu diesem Projekt kund, was von Teilnehmern ebenfalls interessiert aufgenommen wurde.
Im Anschluss ging es dann nur noch ein kurzes Stück weiter, dem Weg wieder rechts folgend, ehe es dann auf einer Lichtung, wie jedes Jahr Kuchen, Kaffee, Bier, Wein, Antialkoholisches und Brezen und Fettbrote für die Teilnehmer gab. Das Angebot wurde auch diesmal wieder dankend angenommen.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, lauschten die Wanderer den Ausführungen von Bruder „WarNoWas“, diesmal zum Thema, was heute alles „Gesellschaftsfähig“ ist.
Zum Abschluss der Wanderung ging es den Goldberg entlang wieder hinab ins Leinachtal, wobei es hier im Wegverlauf eine kleine Abweichung zum Wanderweg „Schwarzkiefer“ gibt (siehe Karte oben links). Gegen 16:30 Uhr waren dann alle Teilnehmer wieder heil im Ort angekommen und einige nutzten auch noch das Angebot eines gemeinsamen Ausklangs in der Leinachtalhalle, wo es nochmals eine kleine Stärkung gab.
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