Im ersten – nichtöffentlichen – Teil der Sitzung wurden Einzelheiten zum Stellenplan für 2007 besprochen. Darüber können wir hier natürlich nicht berichten.
Tagesordnungspunkt 3
Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in der Hauptstraße 21 – 51. Beratung über ein Nachtragsangebot der Fa. Straub, wegen erforderlicher Veränderungen am Gehweg Der Gemeinderat stimmt der sinnvollen Ergänzung zu, die eine Mehrung von c. 650 Euro bedeutet.
Es wird die Problematik angesprochen, dass in der Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 43, im Straßenverlauf eine erheblich Delle ist. In der kommenden Woche wird lt. Bürgermeister eine Besichtigung zusammen mit dem Straßenbauamt erfolgen. Dabei soll auch diese Stelle eingehend geprüft werden. Aus Sicht einiger Gemeinderäte liegt hier eine Fehlplanung seitens des Architekten vor, die so nicht hingenommen werden kann und u. U. sogar zu Schwierigkeiten beim Begegnungsverkehr von großen Fahrzeugen führen könnte.
Tagesordnungspunkt 4 – Haushalt 2007
Es wurden eine Reihe von Positionen diskutiert, von denen im Folgenden nur die aus unserer Sicht wichtigen angesprochen werden:
1. Neuer Fußboden in der Grundschule:
Es gibt genug Für und Wider zu dem angedachten Teppichboden. Die Kosten sind für alle Varianten ähnlich. Da nach Aussage des Hausmeisters der Teppichboden leichter und schneller zu reinigen ist als ein glatter Boden, hat der Gemeinderat letztlich mehrheitlich für den Teppichboden gestimmt.
2. Renovierung Barbara Grahm’sche-Kindergarten:
Es sind erhebliche Renovierungsarbeiten fällig, die von den Verantwortlichen mit ca. 44.000 Euro veranschlagt werden. Nach eingehender Diskussion wurde entschieden, eine Summe von 30.000 Euro (ca. 2/3 des Betrages muss seitens der Gemeinde aufgebracht werden), verteilt auf 2 Jahre in den Haushalt einzustellen. Außerdem fordern die Gemeinderäte Mitspracherecht bei der Vergabe von Leistungen bzw. um eine Prüfung, welchen Tätigkeiten in Eigenleistung bzw. durch Gemeindearbeiter ausgeführt werden können.
3. Reperatur der 100-Meter-Laufbahn am Sportplatz des FC Leinach:
Eine Grundsanierung ist unbedingt notwendig, wenn nicht noch höhere Kosten entstehen sollen. Dafür werden 7.000 Euro geplant.
4. Heizung in der Leinachtalhalle:
Hierfür waren 50.000 Euro vorgesehen, die aber gestrichen wurden. Solange die Heizung die geforderten Normwerte einhält ist eine Erneuerung nicht notwendig. Auf Anregung von Adalbert Franz wird aber die schon ewig defekte Solaranlage entfernt. Kosten dafür: ca. 2.000 Euro. Außerdem soll ein stärkerer Stromanschluss für Musikveranstaltungen installiert werden. Kosten dafür: ca. 6.000 Euro. Den Nutzern soll dafür eine Gebühr pro Veranstaltung verrechnet werden, um den Aufwand wieder zu amortisieren.
5. Sanierung und Modernisierung des Wohnhauses am alten Kindergarten:
Dafür waren 30.000 Euro eingeplant. Auf Antrag von Adalbert Franz wurde der Betrag auf 5.000 Euro reduziert. Die Meinung des Bürgermeisters, dass eine umfängliche Wärmedämmung notwendig sei, konnte von der Mehrheit des Gemeinderates nicht geteilt werden. Zumal eine Refinanzierung nicht möglich ist.
Tagesordnungspunkt 7: Weitere Informationen und Anfragen
a) Der Wasserentnahme am Hochbehälter „Kühruh“ für die Aussiedlerhöfe wurde seitens der Behörden zugestimmt.
b) Es wird ein/e neue/r Naturschutzwächter/in gesucht. Interessierte Bürger können sich in der Gemeinde melden.
Zeitaufwand: 20 Std/Monat
Entgelt: 135 Euro
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