Die letzte Sitzung vor den Sommerferien sollte eigentlich unter freiem Himmel stattfinden, aber wie schon im letzten Jahr meinte es der Wettergott nicht gut mit den Ratsmitgliedern. Also fand man sich zur Sitzung, wie im Jahr zuvor, in der Kegelbahn in der Leinachtalhalle ein.
Zunächst hatte man sich zur Ortseinsicht am alten Backofen in der Ringstraße getroffen, wo der Vereinsringvorsitzende Reinhard Steinmetz die nächsten Schritte zur Sanierung des Gebäudes vorstellte. Am Tag des offenen Denkmals sollen die Erfolge dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Nach Abhandlung einiger Bauanträge erklärte in der Sitzung dann Frau Morgenroth von der Fa. E.ON Bayern, einige Änderungen zum Stromlieferungsvertrag für die Straßenbeleuchtungsanlage der Gemeinde.
Im Anschluss daran beschloss man dann eine verkehrsberuhigende Maßnahme im Bereich des Jugendgästehauses.
Es folgte dann eine kurze Diskussion über eine mögliche Erweiterung des Radwege-Bestandes im Bereich von Leinach, im Zusammenhang mit dem Rad-/Wanderwegenetz für die Region im Rahmen eines gemeinsamen LEADER+-Projektes. Dabei kam aus der Runde der Vorschlag einer Erweiterung entweder Richtung Remlingen über den Johannishof bzw. eine nähere Anbindung nach Würzburg über Erlabrunner Gemarkung.
Unter TOP 6 der Sitzung informierte der Vorsitzende über die Ergebnis der ÖPNV-Tagung, insbesondere hinsichtlich Taktverkehr, Haltestellenkonzept und Bürgerbus. Nachdem für unseren Ort diesbezüglich der Zustand unbefriedigend ist, wird beabsichtigt, einen Arbeitskreis zu bilden, der eine optimale Lösung ausarbeiten soll.
Auf keine Gegenliebe bei den Ratsmitgliedern stieß der Antrag eines Gemeindebürgers zur Fällung eines Baumes auf einem gemeindeeigenem Grundstück – der Antrag wurde einstimmig abgelehnt.
Bei der Vorlage des Halbjahresberichtes 2008 der Gemeinde Leinach musste festgestellt werden, dass tatsächlich bei einigen Haushaltsstellen der Ansatz im Hauhaltsplan schon überschritten wurde. Die aktuellen Informationen betrafen in der Hauptsache die künftige Nachmittagsbetreuung in der Grundschule und den unbefriedigenden Stand der Entsorgung des Sammelgutes an der Gründgutdeponie durch die derzeit beauftragte Firma.
Nach Abschluss der Nichtöffentlichen Sitzung ging es dann zum gemütlichen Teil – sprich Verkostung des Grillgutes – über.
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